Ich finde die agressiven Anfeindungen einiger Kommentatoren ziemlich daneben. Man muss einen Text manchmal auch im richtigen Kontext lesen und nicht einfach von eigenen Wertvorstellungen und Idealen ausgehen. Ich persönlich sehe Arbeit auch nicht immer als erfüllend an. Aber das Nichtstun oder einfach entspannende Aktivitäten werden irgendwann für mich eben doch langweilig bzw. ich hinterfrage ihren Sinn. Ausserdem gibt es eben nicht wenige Menschen die mit Freizeit wenig anfangen können und mehr Sinn in ihrer Arbeit sehen. So what? Ist es falsch auch mal hinzustehen und zu sagen wir sollten bei unserer Arbeit nicht immer nur auf Geld fokusieren? Klar, für hart arbeitende Workaholics ist das reiner Hohn. Aber definitiv nicht für die (wohl eher) gut betuchte Leserschaft hier…
↧